Heute geht’s ums Frühstücken. Was für Frühstückstypen seit ihr? Eilt ihr morgens aus dem Haus und esst vielleicht unterwegs etwas oder versucht ihr, euer Heim nicht ohne gefrühstückt zu haben, zu verlassen? Und mögt ihr es lieber süß oder herzhaft? Oder, wie wäre es mit etwas Warmen zum Frühstück? Für mich ist Frühstücken eine sehr wichtige Angelegenheit und ich mag es morgens nur sehr ungern ausfallen lassen, bevor ich das Haus verlasse. Irgendwie fühle ich mich einfach besser vorbereitet für all die kleinen Alltagsabenteuer, wenn ich den Tag mit einem vernünftigen Frühstück begonnen habe. Während der Woche esse ich meistens Müsli mit Banane oder anderem Obst und Joghurt, bevor ich mich ins Büro aufmache. Aber am Wochenende liebe ich es einfach, was Warmes zu frühstücken. Nicht nur, dass dieser kleine Unterschied dem Wochenende gleich noch eine besondere Note verleiht, ich fühle mich durch so ein warmes Frühstück direkt auch noch zusätzlich gehätschelt.
Ein Gericht, das wir sehr oft am Wochenende morgens essen, ist Porridge (Haferbrei) mit frisch pürierten Früchten wie Äpfeln, Bananen oder Mangos, nachdem der Mann meines Vertrauens das Rezept in einem der Online-Magazine entdeckt hat, die er regelmäßig liest, die aber eigentlich nicht viel mit Essen und Ernährung zu tun haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass manche von euch als Kind regelmäßig zum Frühstück Porridge hatten. Bei mir war dies nicht der Fall, aber vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich nun so ein großer Fan dieses Gerichts bin. Momentan kann ich mir eigentlich nur ein anderes Frühstücksgericht vorstellen, bei dem es mir ähnlich geht, und dies sind Pfannkuchen, vor allem zusammen mit Ahornsirup.
Und nun hab ich tatsächlich in der 50er Jahre Rezeptsammlung meiner Mutter ein Rezept für Apfelpfannkuchen mit Haferflocken entdeckt, das wie die perfekte Mischung aus meinen beiden aktuellen Lieblings-Frühstücksgerichten daher kommt. Klar, dass ich das direkt ausprobieren musste, so dass ich euch nun dies Rezept präsentieren kann, welches sehr lecker aber auch sehr gehaltvoll ist. Daher könnten diese Haferflocken-Pfannkuchen vielleicht auch etwas fürs Mittagessen sein. Vor allem sind sie aber einfach zuzubereiten. Deshalb, am besten einfach selber mal ausprobieren.
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Apfelpfannkuchen mit Haferflocken
Zutaten
Zutaten
- 175 g kernige Haferflocken
- 500 ml Milch
- 2 Eier
- Salz
- Öl
- 2 Äpfel in Scheiben geschnitten
- Zucker
- Zimt
Anleitungen
Zubereitung
- Die Haferflocken mit der kochenden Milch übergießen und 30 Minuten quellen lassen.
- Die Eier mit etwas Salz verquirlen und mit den Haferflocken mischen.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen und einige Apfelringe kurz darin anbraten. Dann ein Viertel des Teigs über die Ringe verteilen und den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze goldgelb braten. Mit Hilfe eines Topfdeckels den Pfannkuchen wenden und von der anderen Seite ebenfalls goldgelb braten.
- Zum Servieren den Pfannkuchen mit Zimt und Zucker bestreuen
Notizen
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Hallo Liebe Eva,
das muss ich unbedingt mal probieren. Ich bin nämlich ein süßer Frühstücker :D, bei mir gibts immer Kornflakes mit Milch und Joghurt, da kommt mir dein Rezept gerade recht.
LG Corinna
Dann wünsch ich doch direkt schon mal guten Appetit, liebe Corinna!! 🙂
Liebe Eva, wieder mal ein Rezept, bei dem ich sofort denke: Das mach ich morgen. Darin bist du wirklich eine Meisterin. Also: Mach ich morgen. Spätestens Übermorgen!
Liebe Lena,
gaaanz lieben Dank für dein motivierende Feedback! Das freut mich und dann hoffe ich doch einfach mal, dass ich auch weiter deinen Geschmack treffen werde 🙂
Gestern probiert, bleibt bei einem Mal. Teig ist viel zu schwer und backt viel zu lange. Besser sind die Kombis mit Mehl, Flocken und Milch.
Auch wenn dich das Ergebnis nun nicht überzeut hat, freut es mich, dass du das Rezept ausprobiert hast!
LG Eva